Original Ölgemälde direkt
von der Künstlerin
Aktuelles
Wo: Museumshaus „Im Güldenen Arm“
Hermann Elflein-Straße 3
14467 Potsdam
Wann: Eröffnung: 07.12.2024
18:00 durch Frau Dr. Manja Schüle
Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag 12:00-18:00 Uhr
by Krume 1 + 2
Das Jahr neigt sich dem Ende zu. Die Raunächte kommen, und die Künstlerinnen der Krume 1, Nadine Conrad, Elisabeth Dishur und Florentine Joop öffnen noch einmal die Türen des Güldenen Arms, zu der Ausstellung:
HOLDA… HARLEKIN… RAUNÄCHTE
Im Museumshaus im Güldenen Arm, wo schon die Ausstellung: „Rot wie Weiß wie Schwarz“, des Künstlerinnen Trios zu sehen war, laden die Kreativschaffenden kurz vor Weihnachten ein, ihre neuesten Werke in einer gemeinsamen Schau zu betrachten.
Wie immer featuren die Künstlerinnen weitere Kunstschaffende, so zeigen die crossmedial Tätigen, Luci Van Org und Holger Much, Malereien, Grattagen und Drucke.
Das Thema, Holda, Harlekin und Raunächte, ist als Einladung zu verstehen, denn sobald man die Tore des wunderschönen Denkmals des Güldenen Arms betritt, begibt man sich in das Innere der Köpfe der Macher*innen und zugleich beginnt eine Reise durch dunkelromantische Landschaften, traumwandlerische Assemblagen, nachtschwarze Illustrationen und Linoldrucken, symbolistisch illustrative Malereien und feministisch-heidnische Grattagen. Holda, nur einer der Namen der Frau Holle, ist die Schutzpatronin, der Harlekin, der bunte Possenreißer, spricht die Wahrheit und die Raunächte sind
die 12 Tage zwischen Weihnachten und dem 6. Januar, die in früheren Zeiten zur inneren Einkehr
dienten, auch Glöckelnächte, Innernnächte oder Unternächte genannt.
Mit großer Freude dürfen wir Luci van Org auch als Sängerin bei der Eröffnung präsentieren. Sie wird einige Lieder aus ihrem neuesten Musikprojekt: „Lucina Soteira“ vortragen und Florentine Joop, Gründungsmutter der Krume 1, wird eine lyrische Begrüßungsrede halten.
Mit einem Pop-Up-Advents-Bücher-Kunst-Markt und einem Kuchen- und Kaffeebuffet, Glühwein und Musik, kann man einerseits einmalige Geschenke erwerben und dabei sich innerlich erwärmen, andererseits das Museumshaus in diesen schwierigen Zeiten für die Kultur und Kulturstandorte tatkräftig
unterstützen.